Malraum - Freiraum - Spielraum - Begleitetes Malen für Erwachsene
Es wird gespielt - mit Farben und Formen, mit Händen und Pinseln - intuitiv, den inneren Impusen folgend - dem eigenen Können vertrauen - ohne Absicht und Erwartung - wertschätzend und achtsam begleitet.
Wo Worte fehlen und Bilder sprechen dürfen - wo das Erleben im Vordergrund steht, weniger "ein schönes Bild" - wo künstlerische Aspekte keine Rolle spielen - wo Bilder nicht bewertet, analysiert oder interpretiert werden - wo es keinen Leistungsdruck durch Wettbewerb und Vergleiche gibt - wo Kreativität als Teil des eigenen Wesens erkannt wird und sich entfalten darf ...
... können Selbstheilungskräfte aktiviert werden - Wahrnehmung und Selbstakzeptanz stattfinden - Persönlichkeitsentwicklung und Selbstbewußtsein gestärkt werden - findet Selbsterfahrung statt.
Begleitetes Malen bedeutet, Zeit auf eine ganz besondere, kreative Art mit sich selbst zu verbringen. Jeder entscheidet selbst, ob er malt, um zu entspannen, seiner Lebensfreude Ausdruck zu verleihen oder ob er Unterstützung in schwierigen Lebenssituationen und Krisen durch das Begleitete Malen sucht.
Hintergründe
Arno Stern ist der Begründer des Malspiels. Er schuf in Paris den Malort, einen wertfreien und geschützten Ort, an dem entstehen darf, was entstehen will. Hier malen - spielen - Menschen jeden Alters regelmäßig zusammen in einer Gruppe, Stern sieht sich in der dienenden Rolle im Malspiel, greift nich in den Malprozess ein, sondern unterstützt die sogenannte "Formulation" - siehe www.arnostern.com.
"Wer hier zur Äußerung kommt, sich von allen Vorbildern und Vorstellungen befreit, hemmungslos die natürliche Spur entstehen läßt, kehrt zu seinem wahren Wesen zurück" ( Arno Stern, Paris)
Begleitetes Malen nach Dr. Bettina Egger gilt als eine Form der Kunsttherapie. Hier wird die/der Malende während der Entstehung des Bildes durch die Malleiterin/den Malleiter (sog. Bildhebamme) untestützt.
"Durch langsames Malen ohne Einmischung werden die Augen geöffnet für neues Sehen, es verringert die Angst vor Neuem und macht der eigenen Kreativität Platz." (Dr. Bettina Egger, Schweiz)